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Die Blumenschau entwickelt sich in Indien zu einer guten Tradition

Die Blumenschau entwickelt sich in Indien zu einer guten Tradition
Indische Feiertage sind nicht nur die musikalischsten, sondern auch erstaunlich bunt und originell. Jedes von ihnen ist ein orientalisches Märchen, das man, wenn man es einmal gesehen hat, nicht mehr vergessen kann.

Im Dezember findet in Mangalore das Kambla-Festival statt. Die Hauptunterhaltung des Festivals ist Bullenrennen. Dies ist ein sehr alter Wettbewerb – Kumble wird seit Hunderten von Jahren auf diese Weise gefeiert. Deshalb lieben es ältere Menschen so sehr: Der Feiertag erinnert sie an die Tage ihrer Jugend und Jugend. Früher wurde der Wettbewerb zwischen Bewohnern zweier Dörfer ausgetragen, doch jetzt, wenn das Festival in einer Großstadt stattfindet, konkurrieren Bewohner verschiedener Gebiete miteinander.

Kumble beginnt am 20. Dezember und dauert fast eine Woche. Der Feiertag wird von der Stadtverwaltung organisiert. Dieses Jahr bereiteten sie sich sehr gründlich auf den Feiertag vor: Ein paar Wochen vor Beginn schmückten die Einwohner von Mangalore die Plätze, auf denen der Wettbewerb stattfand, und tagsüber war buchstäblich die ganze Stadt mit Blumen übersät. Blumen sind ein weiteres Symbol des Feiertags, insbesondere rote – sie symbolisieren den roten Lappen, der laut Volksglaube Stiere so sehr irritiert.

Die Blumenschau in Kambla ist eine Innovation, die vom früheren Gouverneur der Stadt, Naga Kiriya, konzipiert wurde. Zum ersten Mal schlug er vor, nicht nur ein Sportfest, sondern auch ein Blumenfest abzuhalten. Seitdem sind fünf Jahre vergangen und mittlerweile erfreut sich die Kambla-Blumenschau großer Beliebtheit bei Naturliebhabern. In diesem Jahr sind auf der Messe etwa 10 Sorten Blumen, Sträucher und Gemüse zu sehen. Unter den Blumen dürften Rosen, Anthurien, Asiatische Lilien, Chrysanthemen und Gladiolen die Favoriten sein.