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Modisches Indien: TOP 6 interessante Fakten über Saris

Modisches Indien: TOP 6 interessante Fakten über Saris
Der Sari gilt seit langem als der wahre Stolz indischer Frauen. Diese Kleidung wird unweigerlich mit betörender Weiblichkeit und luftiger Leichtigkeit assoziiert. Es scheint oft, dass in Saris gekleidete Frauen wie alte, vom Himmel herabgestiegene Göttinnen seien, deren Charme man nicht widerstehen kann. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der indische Sari selbstbewusst in die Mode anderer Kulturen weit über Indien hinaus Einzug gehalten hat.

Sexystes Outfit

Diese traditionelle Kleidung indischer Frauen dient nicht nur als Bindeglied zur farbenfrohen Kultur ihrer Vorfahren, sondern ist laut Männern auch eines der attraktivsten Damenoutfits. Moderne indische Frauen sind in der Wahl ihrer Outfits recht frei, dennoch bevorzugen 80 % von ihnen den traditionellen Sari.

Diese Wahl ist gerade auf die Tatsache zurückzuführen, dass indische Männer nur in dieser Kleidung eine ideale Frau sehen, die mit wahrer Weiblichkeit bezaubern kann. Obwohl diese Kleidung den gesamten Körper der Frau vollständig verdeckt, empfinden Männer das schöne Geschlecht in dieser Kleidung als unglaublich sexy und unglaublich anmutig.

Indische Mythen: Göttinnenkleidung und Jungfrauenehre

Die Besonderheiten dieser Kleidung indischer Frauen spiegelten sich in alten indischen Mythen wider. Alle hinduistischen Göttinnen trugen genau dieses Outfit. Deshalb können wir sagen, dass der Sari so alt ist wie die indische Zivilisation. Die erste Erwähnung dieser traditionellen Kleidung indischer Frauen findet sich in der Geschichte von König Pandava aus dem Jahr 3 vor Christus.

Der Überlieferung nach verlor der Glücksspielkönig beim Würfeln nicht nur sein Königreich, sondern auch seine geliebte Frau. Als die Sieger sich daran machten, die Frau zu misshandeln, hatte der große Krishna Mitleid mit ihr und sorgte dafür, dass ihr Sari nicht vollständig abgewickelt werden konnte. Egal wie sehr sich die Feinde auch bemühten, die Königin blieb in ihrer Kleidung.

Wie sahen die ersten Saris aus?

Zu Beginn seines Erscheinens war der indische Sari ein Kleidungsstück, das aus zwei Teilen bestand. Ein Tuch wurde wie ein Rock um die Hüften gewickelt, das zweite über die Schultern geworfen und bedeckte die Brust. Ein Teil des zweiten Stoffes könnte in den Rock gesteckt werden oder darüber hängen.

Ein moderner Sari besteht aus einem einzigen Stück Stoff, dessen Länge bis zu 9 Meter und eine Breite von mindestens einem Meter erreicht. Dieses Outfit richtig anzuziehen ist eine wahre Kunst, die Frauen in Indien mit Leichtigkeit beherrschen. Manche Leute wissen, wie man einen Sari anzieht, und verbringen nicht mehr als eine Minute mit dem Anziehen.

Bemalte Saris

Die ersten Saris waren schlicht. Zum Färben von Stoffen verwendeten die alten Hindus den Saft verschiedener Pflanzen und erzielten so einen schönen Übergang von einem Farbton zum anderen. Doch sobald man die Stoffmalerei beherrschte, erschienen sofort die ersten bemalten Saris.

Moderne Kleidung indischer Frauen ist oft mit verschiedenen glänzenden Elementen verziert, darunter auch goldene Stickereien. Ein hochwertiger Sari wird niemals verblassen oder seine ursprüngliche helle Farbe verlieren. Daher dient diese traditionelle Kleidung oft über mehrere Generationen hinweg als Familienerbstück.

Farbsymbolik des Sari

Egal wie sich der indische Sari verändert, seine Farbe hatte schon immer eine besondere symbolische Bedeutung. Schneeweiße Saris dienten lange Zeit nicht mehr als Symbol der Freude, sondern als Zeichen der Trauer. Witwen trugen sie. Gleichzeitig war es unmöglich, das Gewand durch irgendwelche Dekorationen zu ergänzen. Eine Woche lang nach der Geburt müssen Frauen in Indien gelbe Saris tragen, was auf einen Neuzugang in der Familie hinweist. Bei der Hochzeit tragen indische Mädchen einen roten Sari, der reich mit Goldstickereien verziert ist.

Ein grünes Gewand zeigt an, dass sich die Frau, die es trägt, zum Islam bekennt. In einigen Regionen Indiens gilt diese Farbe des Sari jedoch als Hochzeitsfarbe. Die unattraktivste Farbe ist Blau, da sie seit langem ein Zeichen der Zugehörigkeit zu den unteren Kasten der indischen Gesellschaft ist. Allerdings sind moderne indische Mädchen unberechenbarer und wählen die Farbe eines Sari oft unabhängig von seiner symbolischen Bedeutung und konzentrieren sich ausschließlich auf ihre Vorlieben.

Nur Männer können Sari-Designer sein

Traditionell dürfen nur männliche Vertreter Damenbekleidung herstellen. Wer sonst, wenn nicht Männer, sollte wissen, welche Outfits sie an ihren Liebhabern sehen möchten? Eine der alten indischen Legenden beschreibt interessanterweise die Geburt des ersten Sari. Der Legende nach hat ein magischer Weber dieses erstaunliche Outfit auf seinem Webstuhl geschaffen.

Während er an der Herstellung von Kleidung arbeitete, träumte er von einer Frau, stellte sich das Funkeln glücklicher Augen und ihre Tränen, Stimmungsschwankungen und die Zärtlichkeit ihrer Berührungen vor. Der Weber war von dem Prozess so begeistert, dass er ein unglaublich langes Stück Stoff webte. Als er seine Kreation vollendete, wurde ihm klar, dass sich alle seine Träume und Träume in dem kreierten Outfit widerspiegelten.

An der Herstellung eines Sari sind in der Regel zwei Schneider beteiligt und der Prozess dauert mehrere Monate. Auch die Saree-Stickerei ist die Arbeit ausschließlich männlicher Hände. Die teuersten Kleidungsstücke aus den erlesensten Stoffen dürfen nur junge Männer mit sehr empfindlichen Fingern herstellen. Die Herstellung eines indischen Sari ist für indische Männer eine ebenso große Kunst wie das Tragen dieses exquisiten Kleidungsstücks für Frauen.